Dienstag, 21. Februar 2017








2-Jahres Institutsbericht
der privaten, wissenschaftlichen Forschungseinrichtung




über den Zeitraum 
Januar 2015 - Januar 2017








Für die präsentable Aufbereitung der Institutsaktivität ist es notwendig, die allgemeine Tätigkeit von CID klassifizierend zusammenzufassen, so dass ein Überblick über den Fortschritt in einzelnen Teilbereichen möglich wird. Tatsächlich überschneiden sich aber die Aktivitäten von CID zumindestens in den Feldern Fotodokumentation, Bildagentur, Unterhaltung der Auftritte in den sozialen Medien, fotografische Begleitung des kontemporären, interkulturellen Zusammenwachsens, siedlungsgeschichtliche Dokumentationen, regionale Landes- und Naturkunde, digitale Bildbearbeitung und Aufbau der Internetpräsentationen so, dass einzelne Eingrenzungen eigentlich nicht möglich sind. So wird im hier vorliegenden Kapitel der Fortschritt in den beiden grossen, landeskundlichen Dokumentationsprojekten zusammengefasst, doch sind natürlich auch die regionalen, naturkundlichen Fotoexkursionen, die Dokumentation interkultureller Aktivitäten sowie die Ergebnisse der fotografischen Exkursionen nach China im weiteren Sinne auch "visuelle, landeskundliche Studien", auch wenn sie als solche hier nicht zusammengefasst aufgeführt werden. 


Orange - Nassau Projekt

Wie im vorangehenden CID Report 2015 im Kapitel Landeskunde dargelegt, war die Internetdokumentation über die weltweite Verbreitung der Ortsnamen Nassau und Orange im Zeitraum 2013 - 2014 um 2 Kapitel erweitert worden. Zumindestens grob umreissend beschrieben waren damit das Kap Nassau und die Orangen Inseln auf Novaja Semlja, der Nassau River in Queensland, die Oranienstrasse in Berlin sowie das Schloß Oranienstein in Diez. Allerdings zeigten die Besucherstatistiken in Blogger, daß die diesbezüglich angelegten Blogs kaum konsultiert wurden, was aus der Sicht von CID unter anderem mit dem wenig attraktiven Blog-Design und der fehlenden Allgemeinpräsentation des Studienprojektes auf den Web-Seiten von CID zu erklären war. Auch die Tatsache, dass die Begleittexte in englischer Sprache verfasst wurden reduzierte möglicherweise das Interesse der deutschsprachigen Leserschaft. Zwar sollte das Konzept der englischsprachigen Blogpräsentation wegen der weltweiten Orientierung des Dokumentationsprojektes beibehalten werden, doch kam es andererseits zu keiner einzigen Kontaktaufnahme bzw. Blog-Kommentierung von Lesern aus anderen Ländern oder Kontinenten, so dass der Grad der Reflektion der eigenen Publikationstätigkeit im Dunkeln lag.

Nachdem durch den Datenbankanbieter Blogger neue Graphik- und Designwerkzeuge zur Verfügung gestellt worden waren und die Blogpräsentationen somit attraktiver und dekorativer zu gestalten waren, waren im August 2015 zuerst Neufassungen der CID Institutshomepage verfasst worden, die in 3 Präsentationsebenen auf einer durchgehenden Seite eine übersichtlichere und direktere Konsultation der vom Institut angebotenen Informationspalette erlaubten. Zugang zum Orange-Nassau Forschungsprojekt im CID Netzwerk bestand nun zuerst indirekt über die Abteilungsebene Forschung, daneben auf direktem Weg über die Auflistung in der nachfolgenden Projektübersichtsliste und drittens über den Aufruf-Link jedes einzelnen Sachartikels des Projektes in der chronologischen Literatur-Liste der untergeordneten Publikationszusammenstellung. Somit konnte das Orange-Nassau Projekt auf mehreren Wegen direkt auf der CID Institutshomepage auf den ersten Blick hin entdeckt und gefunden werden.



Zugangsoptionen zu den Projekt-Homepages und Einzelpublikationen des Orange-Nassau Projektes auf der CID Homepage nach deren  graphischen Neugestaltung im August 2015: Links : Forschungsprojekte, Mitte : Projektübersicht, Rechts : Einzelpublikationen in der chronologischen Literaturliste


Nachdem im Anschluss an die Instituts-Homepage-Neugestaltung im Herbst 2015 bereits mit der Überarbeitung der Berlinprojekt-Dokumentation begonnen worden war und während des China-Aufenthaltes im Dezember 2015 Recherche-Ansätze bezüglich der historischen Nassau-Bucht in Südost-China weiterverfolgt worden waren, konnte im Januar 2016 mit der Überarbeitung und Neu-Edition  des Orange-Nassau-Projektes begonnen werden. Zwischen dem 10. Januar und dem 7. März 2016 wurden dazu Literatur-Recherchen zu Nassau oder Orange benannten Bauwerken, Landschaftsbestandteilen oder Verwaltungseinheiten in Asien, Afrika und Südamerika durchgeführt, Datensammlungen zusammengestellt und insgesamt 9 Artikel in Blogs neu publiziert. Im Einzelnen handelt es sich um Ortsbeschreibungen von 


Fort Nassau / Moreé und Fort Orange / Sekondí in Ghana

Fort Nassau und Fort Orange / Goreé Insel in Senegal

Bissau und Ilha de Orango in Guinea Bissao

Stadt und Distrikt Nassian / Zan-Zan Region in der Elfenbeinküste

Nassarawa Provinz in Nigeria

Nassau und Orange Buchten und Kaps von Nassau und Orange / Feuerland in Chile

Nassau Insel / Sunda Strasse in Java

Nassau - Mentawai Insel / Pagai Archipel in Sumatra

City of Orangevale / Sacramento in Californien


im Anschluss an die Artikelredaktion begann die Generalüberarbeitung der Orange-Nassau Projekthomepage sowie die graphische Neugestaltung weltweiten Übersichtskarte mit Direkverlinkung der bereits editierten Beschreibungen und Auflistung der projektierten Gesamtliste des Studien- und Dokumentationsprojektes. Die ursprüngliche Absicht  der Etablierung einer interaktiven Weltkarte, die den direkten Aufruf jedes einzelnen Ortes an seinem geographischen Platz erlauben würde, konnte allerding mit den graphischen Werkzeugen von Blogger nicht geleistet werden, so dass eine Kombination von Weltregionen-Luftbildkarten mit unabhängig von der kartographischen Grundlage aufgelisteten und zugänglichen Ortsbeschreibungs-Links für die Übersichts-Homepage gewählt wurde. Die Orts-Übersichts-Seite ist mittels der Anwahl der Internetadresse http://www.orange-nassau-map.blogspot.de/ direkt aufrufbar.



Ausschnitt aus der Übersichts-Weltkarte 
des Orange-Nassau Projektes


Neustrukturierung und Neu-Design der Projekt-Homepage waren ebenso notwendig. Für diese Internetpräsentation wurde zuerst eine konzeptionelle Neufassung gewählt, bei welcher ein später zu erstellender, geschichtlicher Überblick in chronologischen Foprtschritt über die ursprüngliche Orts-Namensentwicklung im Herzogtum Nassau, welches auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Hessens lag, sowie dessen Beziehungsgeflechte nach  Südfrankreich, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden und Grossbritannien, vorangestellt wird. Auszuarbeiten bleiben die Kapitelinhalte, wobei davon ausgegangen werden muss, dass bereits existierende Zusammenfassungen der Geschichte des ersten, europäischen Nassaus in bekannten Enzyclopaedien, historischen Katalogen und in Fach-Büchern weitgestgehend unverändert wiederholt wiedergegeben werden müssen - denn die Historie des Herzogtums in Mittelhessen und seiner Ausdehnung über die ursprünglichen Landesgrenzen zwischen 1093 und 1866 n.C. ist Dank der Bewahrung der historischen Kontinuität durch die verbundenen Herrschaftshäuser in den Niederlanden und Holland relativ exakt festgehalten und niedergeschrieben. 


Die geplante, geschichtliche Phasenbetrachtung ist bisher in folgende thematischen Abschnitte gegliedert:

  412            Gründung von Orange (Vaucluse / Frankreich)
1093            Gründung von Nassau im späteren Herzogtum Nassau
1094-1204   Migrationen während der Phase der Kreuzzüge 
1515            Verbindung zwischen den Häusern Orange (Frankreich) und Nassau 
1544            Nassau und das niederländische Haus Oranien
1677            Nassau und das britische Haus Windsor

Migrationen aus dem Nassau Heimatland nach Amerika, Afrika, Asien und Australien im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Ost- und Westindischen Handelskompanien und Einwanderungen aus Übersee auf selbem Wege

1775-1783    Teilnahme nassauischer Fremdenlegionäre am Unabhängigkeitskrieg in den USA
1808-1813    Teilnahme nassauischer Fremdenlegionäre an den napoleonischen Kampagnen in Spanien
1866              Formelle Auflösung des Herzogtumes Nassau


Der historischen Phasendarstellung folgt die geographische Zusammenfassung aller auf der Welt bekannten Orange und Nassau benannten, wichtigeren Bauwerke wie Brücken, Festungen, Triumphbögen, etc., sowie der Städte, Buchten, Inseln, Gebirge, Gewässer oder weiterer Landschaftsstrukturen und Verwaltungseinheiten. Ebenso sind Namensgebungen berücksichtigt, bei welchen innerhalb des Verlaufes der Geschichte die Namensgebung mit Sicherheit oder vermutlich durch Silbenverdrehungen oder Wortmodulationen so abgewandelt wurde, dass namensähnliche Synonymbezeichungen entstanden sind oder wären wie beispielsweise Oran, Orang, Orangevale, Nasu, Nassarawa, Assuan, Assam, Bissau und andere Namensversionen. Eine Untersuchung der hypothetischen oder tatsächlichen Verbindung des jeweiligen Ortsnamens mit der europäischen Emigrations-, Kolonisations- und geographischen Benennungs-Dynamik kann dann in jedem einzelnen Artikel erfolgen. Diese Zusammenfassung, wiedergegeben auf der vorangehend beschriebenen geographischen Übersichts-Homepage, kann durch Anklicken des entsprechenden Links auf der Projekt-Homepage direkt aufgerufen werden.

Auch eine graphische Neuverfassung der bis dato wenig attraktiv gestalteten Projekthomepage wurde gewählt, die nun, dank der sehr lebendigen und dekorativen Illustration des Nassau-Orangen-Stammbaumes nun deutlich viel einladender wirkt und zum Besuch der ebenso farblich und durch grösserer Illustrationen lebendiger wirkenden Artikelbeiträge einlädt.



Übersicht über die 3 Hauptbereiche der neuen Homepage des Orange Nassau Projektes
Links : Titel, Mitte : historische Phasenübersicht, Rechts : Link zur geographischen Übersicht

Die neuen Fassungen der Homepages wurden am 10. März 2016 publiziert, die Bearbeitung der Projektpräsentation auf ihrem derzeitigen Stand war somit im Berichtszeitraum innerhalb eines Vierteljahres vollendet.

In der rückblickenden Betrachtung im Rahmen dieses Reports haben allerdings auch die attraktivere, graphische Neugestaltung der Projekt-Webseiten und die Vergrösserung des Dokumentationsrahmens von 4 auf nun 13 Ortsbeschreibungen kein grösseres Echo ausgelöst bzw. zu dem erwarteten kommunikativen Austausch zwischen Internetverlag und Leserschaft geführt. Im Idealfalle wäre die kontinuierlich auch durch Beiträge aus den Weltregionen aktualisierbare Datenbank sowohl ein interessantes Werkzeug zur Selbstdarstellung der fernen Nassaus und Oranges als auch ein Medium zur Krisenprävention. Bisher sind solche Kontakte allerdings noch nicht entstanden, doch trägt vermutlich schon alleine die Existenz des "wachenden Auges" des Projektes von CID Institut mit dazu bei, dass auf Grundlage des historischen Wissens um die einzelnen Nassaus und Oranges, die nicht selten einer gewissen Konfliktsystematik im Verlaufe ihrer mehrhundertjährigen Geschichte unterlagen, eine Sensibilisierung auch in der Umgebung dieser Orte entstanden ist, die dazu geführt hat, dass in Generationenabständen wiederkehrenden, historischen Situationen strukturell ähnelnde Problemwiederholungslagen frühzeitig erkannt würden und diesen entgegengewirkt werden könnte. Nach dem Abklingen der Aufmerksamkeit um die sogenannte mediale "Ebola-Epidemie" in den westafrikanischen Ländern ist gegenwärtig durch die auffälligen Problem-Vorkonstruktionen, welche in der ehemaligen Konfliktregion "südchinesisches Meer" (Nassau Bucht Shantou - Vietnamkrieg) von "den Medien" durch den systematischen Vorbau eines konstruierten Kriegs-Szenarios um von China beanspruchte Korallen-Atolle betrieben werden, erhöhte Wachsamkeit geboten.


Neben einer Unzahl von militaristischen, Kriegsverherrlichenden Computerspielen, die im Internet im Allgemeinen zugänglich sind, fällt in den letzten Jahren die Zunahme von Spiel-Kriegsszenarien auf dem Schauplatz "Südchinesisches Meer" auf, wie das hier gezeigte Beispiel von SILENT HUNTER belegt. Einen Schritt dieser Kriegsszenarien "aus dem Internet hinaus" stellt die Präsentation einer angeblich "von China" gebauten, neuen Laserwaffe dar, die eine Verletzung internationaler Waffenproduktionsrichtlinien darstellen würde und die ebenso den Namen SILENT HUNTER trägt und auf der IDEX am 20.2.2017 präsentiert wurde. 



Parallel wird seit mehr als 12 Monaten in den Fernsehmedien die hypothetische Konfliktlage um chinesische Bauaktivitäten auf den Spratley Inseln konstruiert und dazu Bilder gezeigt, die der Situation kurz vor dem Atombombentest im Bikini-Atoll nachgestellt sind. Am 18. Februar 2017 werden - genau 1 Monat nach Antritt der Trump-Administration - Medienmeldungen über US-Flugzeugträger "in Kampfbereitschaft" im Südchinesischen Meer verbreitet. Dies deutet darauf hin, dass ein diesbezüglicher Interessenverband an der Inszenierung eines militärischen Konfliktes in der Region arbeitet bzw. einen solchen "im Kopf" vorbereitet, möglicherweise als Rache für die "Schmach der Niederlage im Vietnamkrieg" und die diesbezügliche Parteinahme Chinas.

Zeitparallel zur medialen Inbetriebnahme der Trump-Administration findet in China auf dem Feld der internationalen Massenmedien eine auffällige Umstrukturierung statt, wobei der bisher eher national-zentralistisch geleitete Sender CCTV vom neuen Sender CGTN abgelöst worden ist, der auf den ersten Blick hin offensichtlich mehr auslandsdominiert erscheint und sich am Auftreten und Wirken von CNN orientiert. So ist die Zahl der von CGTN verbreiteten Katastrophenmeldungen überproportional angestiegen und die Sach-Sendungen werden durch Banderolen-Einspielungen am unteren Bildrand dahingehend gestört, dass dort scheinbar dem Genre "Terror-Fake-News" breiterer Raum gegeben werden soll, was die Befürchtung auslöst, dass eine Destabilisierung Chinas als wichtigstem ostasiatischen Stabilitätsfaktor geplant ist, ähnlich dem medialen Begleitprogramm bei der Destabilisierung der südlichen und östlichen Mittelmeeranrainerstaaten. Der Hintergrund für diese weltweiten Destabilisierungsversuche könnte in der von der Trump-Administration diagnostizierten "Schwäche" der USA bestehen und in dem Versuch, "America" dadurch "Great Again" zu machen, dass der weltweit erreichte, hohe Entwicklungsstand der politischen Friedenskultur durch Medienkampagnen zerstört wird. 


Im Zusammenhang mit der, während der Artikelredaktion zu den Mentawai/Pagai-Nassau Inseln im Februar 2016 aufgetauchten Frage nach dem Schicksal der während eines angeblichen Sturmflutereignisses im Oktober 2010 aus ihren Siedlungen an der Westküste von Süd-Pagai vertriebenen Mentawai-Indianer wurden von CID Institut Anfragen bei Institutionen eingeleitet, welche in der betroffenen Region präsent und mit dem Schicksal von Bevölkerungs-Minderheiten betraut sind (UN Flüchtlingskommissariat Genf, Gesellschaft für bedrohte Völker, Medico International, GIZ, u.a.) doch wurden dem CID Institut keine Detailinformationen bezüglich der aktuellen Lage der betroffenen Mentawai Indianer bekannt gegeben.



Berlin - Projekt

Ebenso wie für das Orange Nassau Projekt beschreibt das Kapitel Landeskunde des CID Report 2015 auch den Fortschritt im BERLIN COLOMBIA PROJEKT in der vorangegangenen Berichtsphase. Im abgelaufenen Zeitraum 2015-2016 wurde die Berichterstattung und Dokumentation zu den kolumbianischen Berlin-Siedlungen um 3 weitere Ortsbeschreibungen bedeutend erweitert. Alle 3 neuen Kapitel beruhen weitestgehend auf Illustrationen und Literatur aus dem Internet. Insgesamt sind nun 13 der über 100 kolumbianischen Berlin-Orte mehr oder weniger ausführlich im Rahmen dieses CID Studienprojektes beschrieben. 

Dass nunmehr die Beschreibung von Berlin Siedlungen in Angriff genommen werden konnte, die von CID Institut bzw. Foto CID selbst noch nicht besucht worden sind, über welche also keine "eigenen" Datensammlungen existieren, ist zum Einen darin begründet, dass die in den Sozialen Medien angebotenen Datenbanken immer häufiger auch von Bewohnern oder Besuchern der Berlins zum unsystematischen Einstellen von Dokumentationen der Orte genutzt werden, so dass CID Institut zur Gestaltung seiner Beschreibungen auf diese Daten - z.B. YouTube Videos, Facebook-Gruppen, Flickr-Fotos, etc. - zurückgreifen kann. Aufwendig bleibt dabei die Suche nach immer aktuelleren Einstellungen. Zum Anderen existiert heute zumindestens für manche in Grosstädten angesiedelte Berlin-Stadtviertel die Möglichkeit, mittels GOOGLE STREET VIEW durch diese Orte zu wandern und zur Illustration der Artikel auf Abbildungen zurückzugreifen, die aus diesem öffentlichen 3-D-Bildinformationsbestand per "Screenshot" entnommen werden können. So greift der Artikel über das Stadtviertel BERLIN in CALI, dem desweiteren eine kurze Beschreibung in Form eines Einführungslehrganges in Funktion und Nutzung des Programmes in spanischer Sprache vorangestellt ist, fast ausschliesslich auf aus Google Street View entnommene Panoramabilder zur Illustration der CID-Dokumentation zurück. 

Ob allerdings der Zugang für Internetnutzer, die über den CID Berlin-Artikel auf dem im Lehrgang beschriebenen Weg sich in Google Street View einschalten wollen, jederzeit und unabhängig von Computer-Hersteller und Betriebssystem und anderen Hardware- bzw. Software-Parametern immer offensteht ist anzuzweifeln. Zum Zeitpunkt dieser Berichtserstellung ist der Zugang über den im BERLIN-CALI-Artikel vorgeschalteten Link "aqui" zu den üblichen Google Street View Access-Punkten nicht möglich, da diese so modifiziert wurden, dass das entsprechende Bildfenster nicht mehr erscheint, statt dessen aber ein Markierungsmodifikationshinweis angezeigt wird. Auch der direkte Weg über Google Maps erlaubt heute an den früheren Zugangspunkten kein Aufrufen von Street View mehr.



Im März 2017 fehlende Zugangsmöglichkeit zum vorgeschalteten Google Street View Zugangspunkt "Tienda Mixta" in Berlin Cali.



Bereits während der Artikelredaktion vom 24. bis ca. 30. November 2015 waren von CID Institut massive Eingriffe "von remote" in die Nutzung des Landkartenprogrammes der Innenstadt von Cali registriert worden, die als "Störmanöver aus einem verdeckten Hintergrund" interpretiert wurden. Dabei kam es zu dem Ereignis, das der auf dem Computerbildschirm eingestellte Bildkartenausschnitt des Stadtviertels BERLIN CALI sich plötzlich "von selbst" um 3,7 Kilometer nach West-Nord-West in das dortige Stadtviertel BATACLAN verschob. Die Existenz des Ortsnamens "Bataclan" in Cali war dem CID Institut bis dato unbekannt. Der Name Bataclan war allerding an den 11 Tagen vor Beginn der BERLIN-CALI-Artikelredaktion seit dem 13.11.2015 in den Medien fast täglich mehrfach präsentiert worden und zwar im Zusammenhang mit einer offensichtlichen, gestaffelten Psychose an mehreren Orten in Paris (Frankreich), nachdem es angeblich zu einem Kontrollverlust von waffentragenden Personen gekommen war, der sich dann angeblich zu einer größeren Schiesserei von Waffenträgern auswuchs. Zu prüfen bliebe in diesem Zusammenhang, ob zwischen den Beteiligten Mobilfunk- oder Internetverbindungen bestanden hatten, was eine Erklärung dafür wäre, dass sich die initiale Psychose zwischen 21.17 Uhr über 7 Stationen bis 21.53 Uhr ausbreiten konnte. 

Neu beschrieben wurden im Herbst 2015 im CID Berlin-Projekt folgende Orte:

Goldmine und Gemarkung Berlin / Briceno - Yarumal / Antioquia (ab 16.11.2015)

Caserio Berlin / Samana / Caldas (ab 21.11.2015)

Barrio Berlin / Cali / Valle del Cauca (ab 24.11.2015)


Ende November 2015 wurde mit der Neuredaktion des Berlin-Medellin Artikels begonnen, der ebenso wie der Berlin-Cali Artikel mit aktuellen Illustrationen aus Google Street View neu gestaltet werden sollte, da die Stadtentwicklung zwischen Anfang März 2004, als die erste Fassung des später ins Spanische übersetzten und ins Internet eingestellten Berlin-Medellin Artikels erstellt worden war, und Ende 2015 das beschriebene Stadtviertel stark verändert hatte. Die Fertigstellung der überarbeiteten Fassung der Ortsbeschreibung musste dann allerdings wegen der Geschäftsreise und Fotoexkursion nach China im Dezember 2015 unterbrochen werden. 

Im Verlauf der beiden Berichtsjahre waren bereits auf Grund dankenswerter Text-, Bild- und Sach-Beiträge von kolumbianischen und deutschen Lesern der CID-Berlin-Colombia-Publikationen einige Aktualisierungsänderungen und Zusätze in die Artikel zu den Berlins in Fredonia / Antioquia, Rionegro, Socorro und La Belleza / Santander eingefügt worden.

Während der neuverfasste Berlin-Cali Artikel sich hauptsächlich auf die Illustrationen aus Street View stützt und wenig allgemeine, begleitende Daten aus den Internet-Encyclopaedien enthält, so sind für die Redaktion der Beschreibungen der Berlins von Samana und Briceno umfangreichere Daten insbesondere zu geplanten Bergbau-Grossprojekten in der Umgebung der Siedlungen bzw. der Goldmine gesichtet und auszugsweise wiedergegeben worden. 



Plan der Andenregion südöstlich des Staudamm-Projektes Hidroituango mit eingezeichneten Areal, 
für welches das kanadische Bergbauunternehmen Continental Gold Schürflizenzen beansprucht.









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zwei-jahres institutsbericht der privaten, wissenschaftlichen forschungseinrichtung cid institut 
für den zeitraum januar 2015 bis januar 2017



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dipl. biol. peter ulrich zanger
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titelfotografie

Foto CID Graphic & Design (2017)

Bild-Ausschnitte der Homepages der CID Institut-Projekte "Die Berlins von Kolumbien" und "Oranges und Nassaus der Welt"